Review: Mad Max [PC]

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Hallo Freunde der seichten Unterhaltung und herzlich willkommen zur Review der PC-Version von “Mad Max”.
Mad Max ist ein 3rd Person Shooter, kräftig ergänzt mit “Fahrschul-”, “Wirtschafts-” und “Basesimulator”. Kräftig? Nun gut, das mag etwas übertrieben sein. Das Setting wird - basierend auf dem gleichnamigen Film von 1979 mit Mel Gibson - bestimmt von einer postapokalyptischen Welt. Diese besteht hauptsächlich aus Wüste und Metallresten. Wem das nicht so liegt, dem sei dann eher der Film Waterworld ans Herz gelegt (immerhin schon von 1995), besteht dort die Welt doch ganz anders aus Wasser….und Metallresten.
 
Nach einem kurzen Introvideo geht es auch direkt los. Wir sind in der Wüste ohne alles gestrandet, unser geliebtes Auto im Ar*** und wir müssen unsere Existenz im Paradies für Staubsaugervertreter neu aufbauen. Mit dabei fast von Beginn: Scumbucket, der verrückte aber immerhin halbwegs freundliche Fahrzeugmechaniker von nebenan, der Harpunen und Raketen vom Crewdeck unseres primären Fahrzeuges aka “Magnum Opus” abschießt und netterweise als On-The-Road-Ein-Mann-Mechanikerteam dient. Falls unser Auto zuviel Schaden abbekommt, werden wir einfach von Flammen und einem netten Countdown “gebeten” selbiges zu verlassen und unser Mechaniker verbringt einige Zeit - wenn wir von Feinden umzingelt sind oft gefühlte Stunden - damit, den brennenden Motor zu löschen und das Fahrzeug zu reparieren. Damit ist dieses grundsätzlich unzerstörbar, aber wer achtet nach der Apokalypse schon auf solch mangelnden Realismus.
 
MtheFGames.de | Mad Max | Volle Hundekraft voraus! | © WB GamesMtheFGames.de | Mad Max | Volle Hundekraft voraus! | © WB GamesEin schönes Detail, gleich zu Beginn: Ein gerettete Hund der bösen Gegner findet dauerhaft seinen Platz in Scumbucket’s Buggy und hilft uns von dort aus dabei, Minenfelder auf die etwas lebensbejahendere Art zu räumen. Dafür müssen wir allerdings in der entsprechenden Großsektorbasis immer das Fahrzeug wechseln und von dort dann etwas mühselig ins Zielgebiet fahren. Die sonst möglichen Schnellreisen in die kleineren Gebiete sind nicht möglich, ein entsprechender Versuch bringt uns zwar gewohnt schnell in das Zielgebiet, statt dem eben noch ausgewählten Buggy steht nun jedoch unser Magnum Opus neben uns, offensichtlich das einzige Fahrzeug mit Warpantrieb.
 
Nachdem wir uns etwas mit den Spielmechaniken und der Funktionsweise der Lager mittels einfachem Tutorial vertraut gemacht haben, führt uns die Storymission relativ schnell zur ersten Großsektorbasis. Von hier aus gilt es dann, die Spielwelt zu erkunden. Wir sind zwar grundsätzlich völlig frei dabei, wohin wir uns begeben und ob wir einer Story- oder Nebenmission folgen, einen gewissen Teil der Abhängigkeit werden wir aber nicht los: Bestimmte Lager können ohne höhere Funktionen des Equipments (z.B. verbesserte Harpune) nicht erobert bzw. betreten werden und diese Funktionen bekommen wir nur über Haupt- oder Nebenquests. Was tut man also, in der Welt von Mad Max? Leider im Großen wie Kleinen immer das Gleiche:

Tags: Review, Mad Max

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